die ersten zeilen von Annette Hartmann-Frobenius
 

student:

2 b)

"Nein.". Seine Hand verharrte kurz vor meiner Schulter und zog sich plötzlich, ohne ihr Ziel erreicht zu haben, zurück. Der Rikschafahrer schleuderte dem einscherenden Fahrzeug laute, sinnlose Flüche nach. Eric setzte erneut an: "Meinst Du nicht, dass...", "Mein Gott, ich weiß es nicht!" unterbrach ich ihn heftig. Warmer Regen tropfte auf, teilweise auch durch das Verdeck, bildete mit den Ölspuren auf dem Asphalt kleine, bunte Spiegel, brach sich an Speichen und Reifen zu kleinen Fontänen, vermischte sich mit den Abgasen zu übel riechenden Schwaden. Hoffnungslos vertraut. Wir standen.


 
kommentar von martin amanshauser

noch immer wird "verharrt", und jetzt werdenm auch flüche "geschleudert". und der vorletzte satz ist mir nicht ganz geheuer.
abgesehen davon gefällt es mir gut, weils lebendig ist, vor allem die stelle mit den ölspuren.

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