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die ersten zeilen von Walter Eibensteiner
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student:
Auf Strassen, wo rote Fahräder von erwachsenen Männern gelenkt werden, Männer mit der Statur von Kindern.
Auf Strassen, deren Asphalt aussieht wie jener zwischen Seebenstein und Graz, und die doch weiter weg sind als Du von Dir selbst.
Auf Strassen, die nach Namen riechen, die man nicht schreiben kann, und deren Anwohner den Geruch eines Meeres mit sich tragen, welches fremder ist als ein algerischer Flüchtling an seinem ersten Tag in Traiskirchen.
Auf einer dieser Strassen beginnt meine Geschichte, und trotz aller Einsamkeit will sie erzählt werden, schon Ella und Erikas wegen.
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kommentar von martin amanshauser |
"auf strassen". dieser beginn ist mir zu rhetorisch. weil ich aber sehe, dass die sachen gut geschrieben sind, freue ich mich eh. eh. ist eh okeh. letzter absatz: das wäre z.b. ein anfang.
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