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die ersten zeilen von Dörte Hartmann
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student:
TExt 3 Versionxxx (hab nicht mehr mitgezählt).
Ok, ich geb zu, das Ende war Sch... Hätte ich auch merken können;-).
Aber irgendwie komm ich mit dem Schluss nicht zu Rande, weil ich mir nicht ganz sicher bin, wie die Geschichte dann eigentlich weiter gehen soll... Naja, hier mal ein Ende im Sinne des vorigen Versuches.
Seit über 1 Stunde sitze ich unter dieser vertrockneten Palme und warte darauf, dass John endlich mit seinem kleinen roten Gefährt um die Ecke biegt. Neugierige Passanten strömen mit fragenden Blicken an mir vorbei: Wer hat Dich denn sitzen lassen? Ich fühle mich wie im Zoo. Die exotische Fremde, so lange ersehnt, verliert ihren Glanz. 12.000 km Flug und dann das. In meiner Jackentasche knistert der Zettel mit Johns Adresse. Kein Telefon. Ich bin am Ende der Welt und am Ende meiner Geduld.
Als ich mich gerade erhoben und mir den Staub von der Hose geklopft habe, tritt ein Mann auf mich zu. Seine Augen leuchten geheimnisvoll. „Vielleicht kann ich Dir helfen!“
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kommentar von martin amanshauser |
also das ist schon sehr okay. aber "seine augen leuchten geheimnisvoll" -also bitte! ich bin ja selbst ein mann und versuche manchmal meine augen geheimnisvoll leuchten zu lassen (vor allem, wenn ich geschlechtsverkehr haben will), aber es gelingt nie so recht. nein, spaß beiseite, der satz ist nicht so gut, meiner meinung nach. das gesamtgebilde aber schon. kommt mir fast schon vor wie ein eigener text. ich hab keine distanz mehr und bin daher mittlerweile ein schlechter beurteiler. icvh kenne dieses gefühl: wenn man sich nicht ganz sicher ist, wie ein text weitergehen soll. man muss dann einfach schreiben, finde ich. sozusagen das problem kaputtschreiben.
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