die ersten zeilen von Peter Göschl
 

student:

Christian Ahrens erwacht. Die Träume sind rasch verblasst, mit einem Bedauern stellt er das fest. In letzter Zeit waren die Träume wieder lebhafter geworden, aber immer verbargen sie sich hinter stahlgrauem Nebel. Die Tage verlaufen einförmig. Morgens steht er auf, geht ohne Frühstück ins Büro, kehrt abends zurück, stopft in sich hinein, Fernsehbilder und Radioprogramm und was alles so im Kühlschrank ist, und geht dann schlafen, um morgens wieder aufstehen zu können.

 
kommentar von martin amanshauser

erwacht - rasch - verblasst : da sind mir zu viele As im 1. satz, das irritiert.

das mit den träumen gefällt mir, und die gleichsetzung der medien mit dem essen, die ist sehr gut.

"geht dann schlafen, um morgens wieder aufstehen zu können" - das ist irgendwie eh klar, oder? den satz könnte man weglassen.

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