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die ersten zeilen von Berny Werany
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student:
Ein seltsamer Tag
Langsam begannen meine Sinne klarer zu werden. Die Umrisse eines feuchten gepflasterten Gehsteigs, ein älterer Herr auf einem Fahrrad, es war sonnig. Sie schien genauso wie ich gerade erwacht zu sein. Sie stand, als würde sie mich begrüßen. Ihre Ausstrahlung besänftigte mein Gemüt. Entschlossen blickte ich vom Boden auf. In der Lacke unter mir erkannte ich einen Zigarettenstummel der auf meiner Wange klebte. Ich klaubte ihn vom Gesicht. Da war wieder der Mann auf dem Fahrrad. Er sah sehr beschwingt und lustvoll aus. Wo bin ich?
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amanshauser:
Ein seltsamer Tag
Langsam begannen meine Sinne klarer zu werden. Die Umrisse eines feuchten gepflasterten Gehsteigs, ein älterer Herr auf einem Fahrrad, es war sonnig DOPPELDEUTIG, SIEHT AUS ALS WÄRE DAS FAHRRAD SONNIG. Sie schien genauso wie ich gerade erwacht zu sein. Sie stand, als würde sie mich begrüßen. Ihre Ausstrahlung besänftigte mein Gemüt= DAS IST EIN UNSATZ, finde ich. wie kann eine ausstrahlung ein gemüt besänftigen, das ist unanschaulich und abstrakt. ##Entschlossen blickte ich vom Boden auf##. In der Lacke unter mir erkannte ich einen Zigarettenstummel der auf meiner Wange klebte. Ich klaubte ihn vom Gesicht. Da war wieder der Mann auf dem Fahrrad. Er sah sehr beschwingt und lustvoll aus. Wo bin ich?
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kommentar von martin amanshauser |
kommentare, kurznd bündig, siehe oben. ist im grunde ein lieber text, aber ungenau gearbeitet. ich finde, man kann da vieles weniger phrasig und anschaulicher machen. und wie ist das mit der lacke, in der sie den tschick erkennt, der jetzt - was? - an der wange klebt., wieso? da wünsche ich mir licht ins dunkel.
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