die ersten zeilen von Thomas Eipeldauer
 

student:

...wenn man ihn nur rauswerfen könnte...Arschloch… oder beschleunigen und gegen ein Auto fahren, den Märtyrertod nahm er in Kauf...oder...
Längst sah er nicht mehr auf den Verkehr, auf die sich trennende und wieder zusammenfließende Masse aus hunderten, vielleicht tausenden Fahrrädern, Rikschas, Motor-Rikschas, Fußgängern, Joggern und Automobilen. Alles um ihn verschwamm zu einer abstrakten Kulisse, er glaubte die Umrisse seines Fahrgastes wie eine feine Zeichnung auf dem Stoffdach zu erkennen, als hätten sich die Konturen dieses Typs in den Stoff gebrannt...


 
kommentar von martin amanshauser

der anfang ist sehr unvermittelt. mir gefällt das nicht so, aber man kann es machen. die idee mit märtyrertod ist recht witzig.

zweiter absatz: beginn sehr stark und anschaulich.

der letzte satz ist verkorkst, finde ich. dass alles zu einer kulisse verschwimmt - okay, aber nicht zu einer ABSTRAKTEN. weitere kommentare im text, jeweils nach den wörtern in klammer.

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