|
|
die ersten zeilen von march hoeld
|
|
student:
Und Rikschas hinterlassen auch keine Scheiße auf der Straße – nicht wie unsere leidigen Fiaker, die tagein tagaus Touristen vom Steffl zum Heldenplatz karren. Ich habe die Pferdeäpfel im ersten Bezirk genauso satt wie die Hundstrümmerl im fünften und eigentlich kann mir die ganze beschissene Stadt gestohlen bleiben. Nina hat das einzig Richtige gemacht, als sie ihre Wohung hochjagte. Das ist besser als den Kopf in den Ofen zu stecken. Oder sich jeden Abend das Wiener Blut mit Rotwein zu verdünnen, damit man leichter und die Zunge schwerer wird. Besser man reißt sich die Muttersprache gleich an der Wurzel aus.
|
|
kommentar von martin amanshauser |
super, gut verbessert! und originell
- ich persönlich bin halt kein monolog-freund, und das ist ungerecht.
eigentlich ein schönerund fertiger text, bei dem ich nicht viel mehr vorschlagen kann.
|
|