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die ersten zeilen von michael lamquet
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student:
Das Zimmer war dunkel und feucht. Die Holzläden den ganzen Tag geschlossen um nicht noch mehr Hitze hereinzulassen. Bahr fröstelte und vergrub sich zitternd in das klamme Laken. Er war schon seit 2 Wochen in diesem Loch. 2 Wochen warten, 2 Wochen Fieber, 2 Wochen Angst. Dieses Gefängnis hatte er selbst gewählt und doch unterschied es sich kaum von dem was ihn draußen erwarten würde. Sein einziger Kontakt mit dem was er einst Paradies nannte, war der kleine Junge mit der roten Rikscha, der ihm das Essen brachte. Was für eine Ironie. Die Rikscha, die er zum Symbol seiner Freiheit gewählt und damit alle Welt zum Narren gehalten hatte, wurde zur Metapher seines Endes.
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kommentar von martin amanshauser |
da ist er wieder, der bahr. netter text, gefällt mir gut, auch stilistsisch. das ende mit "seines endes" finde ich schwach.
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