gedicht von  augusta laar
 
  wild

weiden am flaum deiner saetze
ein gesagt
inwendig
lueften
und nadeln.

wellig dein dialekt aus fieber
zote oben
unten arpeggio.

lieber da
bei am no spiel
am erlen-licht
erlen-geflecht-der
finesse-sinn.
 
 
  kommentar
 
Auch das ist, wenn ich mich nicht irre, die Weiterentwicklung eines früheren Versuchs. Der mittlere Teil war schon mal da und gefällt mir sehr. Auch der erste. Vielleicht der Zusammenhang noch nicht optimal.
e.l.

P.S.: Liebe Augusta, ich freu mich, dass wir so in Kontakt kommen, nachdem wir uns damals bei Deinem Wien-Besuch verpasst haben. Vielleicht klappts ein anderes Mal!