gedicht von  eva pelz
 
  athen

satt der gesang des eumenide
bellen wandel
schicksal
stunde
tod krieg.

lodern amor gott fesch helena
laechelt sie
flamme gluecks.

klug diese
augn der hof kinder
blicken lenden-federn
packend-rasende-hand
giganten-faellt.
 
 
  kommentar
 
"lächelt sie/flamme glücks//klug diese/ augn der hof kinder", auch noch: "blicken lenden federn" gefällt mir sehr. auch ist der versuch einer darstellung des (gesinnungs)wandels klassischer wesen (übrigens läßt sich mittlerweile das wort "des" in der ersten zeile, beinahe mühelos durch das füllwort: "der" ersetzen! zumal das wesen ein weibliches war) gelungen, wenn auch eine zeile wie: "lodern amor gott fesch helena" sowas wie einen wörterauffahrunfall darstellen könnte !
doch weiter so ! wohlan !
ck