gedicht von  Paul McPaulchen
 
  none

welt der drachen ist grimmig
immer gefangen
ratlos
stunde
und schlag.

saiten am zaun ein fund
pruef jemand
die schellen.

beginn dann
mit der lob figur
wenn laut-harfen
freud-zeigen-sag
rotes-gedicht.
 
 
  kommentar
 
der mittelteil gefällt mir sehr !
wenn ich mir den titel, verbunden mit der ersten zeile anfühlen will, wird er mir in seiner bestimmtheit in der folge (auch metrisch) unverbindlich mit dem wort "immer ..". wenn ich mir die ersten beiden zeilen wegdenke, verbindet sich das zu etwas poetischem: also: none//ratlos/stunde/und schlag//saiten am zaun ein fund/prüf jemand/die schellen". der rest scheint mir ungerichtet und unpassend, oder unzusammenhängend, im sinne eines gedichts, auch wenn die evozierung eines bildes wie: gefangene drachen speien um drei uhr nachmittag gedichte aus feuer, was reizvolles hat.
ck