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| prose by
Frank Friedrichs |
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Mont Saint-Michel
Erinnerst du dich? Wir gingen gemeinsam den Weg hinauf zur Kapelle, die vielen gewundenen Gassen, vorbei an den uralten, heimeligen Häuschen, bis zum höchsten Punkt, und sahen hinaus aufs Meer. Du nahmst mich in den Arm und sagtest, du wolltest ewig mit mir hier stehen bleiben. Und ich war glücklich.
Heute stehe ich wieder hier, bin den Weg zur Kapelle hinauf gegangen, die vielen gewundenen Gassen, vorbei an den uralten, heimeligen Häuschen, bis zum höchsten Punkt, und ich sehe hinaus – es ist Ebbe. Grau streckt sich die Schlammwüste aus. Du bist nicht mehr da. Und ich bin allein.
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commentary by the teachers |
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das ist wie eine tagebucheintragung und keine geschichte. wir erfahren keinen neuen frischen blick auf die liebe oder den schauplatz. please try again.
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