|
|
Achtung Nichtwiener!
/ dundich / 17.09.2003 14:42
|
|
|
Die Pointen der Gstanzeln sind in vielen Fällen nur den Einheimischen verständlich. Zu der oft sehr eigenwilligen phonetischen Schreibweise kommt hier auch noch, dass man oft die geographischen, politischen oder ethnischen Verhältinisse kennen muss, um wirklich mitlachen zu können. Hier also die Erklärung für Nichtwiener (zum Beispiel Hamburger):
Ein im Gefängnistrakt des Wiener "Landesgerichts für Strafsachen" einsitzender Häftling hat es in 3-jähriger mühsamer Arbeit geschafft, eine Fluchttunnel zu graben. Als ihm endlich der Durchbruch gelingt, es ist Nacht, vermeint er sich im Freien ausserhalb des Gebäudes zu befinden. EIN IRRTUM!! Er ist nämlich in die Tunnelröhre der direkt am Gebäude vorbeiführenden Linie U-2 eingedrungen. Sein Jubel über die gelungene Flucht verstummt - und er für immer, als er von der herandonnernden U-2 überfahren wird.
Sehn Sie, und einem Wiener kann man das alles in 4 kurzen Gstanzlzeilen mitteilen und ihne - so hoffe ich doch - zum Lachen oder zumindest zum Schmunzeln bringen Helmut (vulgo "Hömerl") WEMER
PS.: Alle Dame oder "Oiden" der Dichterunde bitte ich mir zu vergeben, wenn ich mir in meinem Alter etwas schwer tue, bei jedem Personenbegriff (Wiener , Dichter etc.) die weibliche Form mit einzufügen (zB. "jedem/er WienerIn). Ich finde das eher verwirrend als höflich, besonders seit die Schriftart Ariel so beliebt ist, wo das kleine L und das große I gleich aussehen.
|
|
|