|
|
 |
TIPPFEHLER
/ dundich / 14.09.2003 20:26
|
|
|
3.Zeile soll natürlich heißen:
kumm gemma zu MIR ham
|
|
 |
Eigenlob?
/ dundich / 14.09.2003 12:00
|
|
|
So, jetzt sollte ich eigentlich aufhören mit der "Gstanzlerei", denn was besseres als dieses werde ich wahrscheinlich nicht so bald mehr zusammenbringen. Das ist keine Überheblichkeit, sondern - wenn auch subjektive - Selbsteinschätzung. Aus der gleichen Überlegung heraus habe ich auch so manches Gstanzel wieder elektronisch entsorgt, denn ich denke, es ist nicht fair gegenüber Herrn Neuwirth, ihn mit rasch hingeschriebener Massenproduktion zu quälen. Warum mir dieses Gstanzl selbst so gut gefällt, möchte ich hier noch erklären - falls das jemanden interessiert . Da man ja nur 4 kurze Zeilen zur Verfügung hat, ist vor allem das wichtig, was ZWISCHEN den Zeilen steht.
Ort der Handlung: eh klar
der Angesprochene: ein Schwarzkappler, wer sonst.
der Fahrgast: eindeutig ein Mann im Zustand vollkommener Trunkenheit, den nur in diesem Zustand würde ein Wiener eine "Amtsperson" per Du anreden.
Offen bleibt die Frage, ob die Aussage des Fahrgastes einer durch den Alkohol verursachten geistigen Umnachtung zuzuschreiben ist oder - und dazu tendiere ich selbst - ein Wiener "Schmäh" ist, um den Kontrollor zu ärgern, vielleicht aber auch, um ihn zum Lachen zu bringen und damit milder zu stimmen.
Dass diese Gstanzl 2x eingeben wurde, tut mir leid,daran ist allerdings eine Fehlermeldung nach der ersten Eingabe schuld, die keine war.
|
|
|