sprachpolitischer zwischenschritt | ||||
vorwort die schule für dichtung (sfd) widmet das aktuelle studienjahr dem projekt "gründung einer akademie für sprachkunst", reduziert hiefür die veranstalterischen und verstärkt die wissenschaftlichen und politischen aktivitäten: a) wissenschaft:
b) politik:
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vorwort neue zürcher zeitung texte zum thema bologna-prozess mag. antonia vasiloiu katharina manojlovic |
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neue zürcher zeitung artikel aus der neuen z�rcher zeitung vom 13./14. august 2005 dichterschulen - das literarische schreiben wird akademisch (pdf 1,5mb) |
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texte zum thema grundlagentexte |
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bologna-prozess als bologna-prozess wird die umsetzung einer am 19. juni 1999 von 29 staats- und regierungschefs in bologna unterzeichneten erklärung beschrieben, in der sich die bildungsministerinnen und-minister der beteiligten staaten verpflichteten, bis zum jahr 2010 einen europäischen hochschulraum zu schaffen. ein wesentliches element dieses prozesses ist, dass es sich um eine freiwillige annäherung der hochschulsysteme europas handelt und nicht um ein verbindliches vertragswerk. dadurch bleibt es den einzelnen staaten überlassen, die verwirklichung des angedachten europäischen raumes für höhere bildung auf die nationalen gegebenheiten abzustimmen, anstatt sie auf den kleinsten gemeinsamen nenner zu beschränken. bologna-erklärung die hauptziele des bologna-prozesses umfassen sechs schwerpunkte: lissabon der bologna-erklärung vorausgegangen war bereits die magna carta universitatum, in der eine reihe europäischer hochschulrektoren forderungen zur europäischen hochschulentwicklung bis zum jahrtausendwechsel formuliert hatten (u.a. die autonomie der hochschulen; lehre und forschung als integrale und untrennbare aufgaben der hochschulen sowie die freiheit der lehre und forschung). auch das lissabon-abkommen von 1997 zur einheitlichen anerkennung formaler qualifikationen im bildungsbereich sowie das im gleichen jahr von der europäischen union beschlossene sokrates-programm zur förderung der mobilität von studierenden und schaffung eines europäischen hochschulnetzwerks bereiteten den weg für bologna vor. unmittelbar ging die bolognaerklärung aber aus der sorbonne-erklärung vom 25. mai 1998 hervor, die von den bildungsministerinnen und-minister großbritanniens, italiens, frankreichs und deutschlands anlässlich der 800-jahr-feier der sorbonne unterzeichnet wurde. in ihr vereinbarten die beteiligten staaten die schaffung eines netzwerks zur anerkennung europäischer abschlüsse, die einführung eines zweistufigen systems von studienabschlüssen (graduates/undergraduates) sowie eine steigerung der mobilität von wissenschaftlern und studierenden. nach dem willen der unterzeichnenden sollten sich andere europäische staaten der erklärung anschließen; aufgrund intensiver diskussion über die inhalte und ziele europäischer hochschulbildungspolitik wurde jedoch das treffen in bologna vereinbart, auf dem die nationalen regierungen die neue konvention beschlossen. bologna-follow-up-konferenz um die im märz 2000 beschlossene lissabon-strategie der europäischen union zu unterstützen, nach der europa zum "wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten wirtschaftsraum " der welt aufsteigen soll, wird die erklärung durch die alle zwei jahre durchgeführte bologna-follow-up-konferenz der bildungsminsterinnen und –minister weiterwentwickelt. diese fanden 2001 in prag, 2003 in berlin und 2005 in bergen statt; die nächste follow-up-konferenz wird 2007 in london stattfinden. bergen aus der dritten bologna-follow-up –konferenz im mai 2005 in bergen ging das bergen kommuniqué hervor. fünf weitere teilnehmer (armenien, aserbaidschan, georgien, moldawien und die ukraine) wurden aufgenommen. umsetzung des bologna-prozesses in österreich basierend auf den ergebnissen des salzburger „doktorats-seminars“
(februar 2005) setzte sich österreich für konkrete maßnahmen
zur entwicklung von gemeinsamen mindeststandards für doktoratsprogramme
in europa ein und konnte die aufnahme eines entsprechenden passus in
das bergen kommuniqué erwirken. monitoring report das bundesministerium für bildung, wissenschaft und kultur begleitet die umsetzung der ziele des bologna-prozesses mit einem monitoring-projekt („monitoring report“). aqa zu jahresbeginn 2004 wurde die „österreichische qualitätssicherungs-agentur“ aqa gegründet. das ziel dieser einrichtung besteht darin, tertiäre bildungseinrichtungen in der umsetzung von qualitätssicherungsverfahren zu unterstützen, evaluierungsverfahren zu koordinieren und standards zur qualitätssicherung zu erarbeiten.
bundesminsterium
für bildung, wissenschaft und kultur |
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mag. antonia vasiloiu geboren 1980 in bukarest/rumänien volksschule und neusprachliches gymnasium in oberösterreich studium französisch/spanisch und italienisch/rumänisch diplomarbeit “dumitru tsepeneag, écrivain roumain au carrefour des cultures“ (problematik eines rumänischen exilschriftstellers) lehrgang „cultural studies“ an der universität wien auslandsaufenthalte und praktika in italien, spanien und frankreich: forschungsaufenthalt in paris im rahmen der diplomarbeit (recherchetätigkeit, interviews mit exilschriftstellern) fünfmonatiger erasmus-aufenthalt an der universidad autónoma de madrid mitarbeit im pressebüro des vienna international filmfestival „viennale“ |
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katharina manojlovic geboren 1980 in wien studium germanistik/anglistik und deutsch als fremdsprache an der universität wien einjähriger erasmus-aufenthalt am university college london/großbritannien diplomarbeit (in progress) "zum sprachlichen selbstbild mehrsprachiger jugendlicher in wien" praktikumsmitarbeit bei zsolnay verlag/wien mitarbeit bei deutschakademie/wien (leitung von deutschkursen) |
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